
Abschlussfahrt 2009
Wie in jedem Jahr veranstaltete die Oldie - Truppe wieder ein gemeinschaftliches Wochenende. Dazu verfasste Evi Kupitz einen kleinen Bericht.
Wir können auch anders!
Dieser Filmtitel ist für uns, die Oldie – Truppe = 6. Mannschaft des Vereins jedes Jahr Motto, mal nicht zusammen Badminton zu spielen, sondern ein Wochenende gemeinsam zu verbringen. Das stärkt nicht nur die Teambildung und das Miteinander, nein man lernt ganz andere Seiten seiner Mitspieler kennen.
Am ersten Juliwochenende diesen Jahres haben wir dieses Miteinander wieder gepflegt. Bereits zum 5. Mal haben wir in Alt-Schadow und Umgebung ein schönes Wochenende verbracht.
Lilo und Peter Finger sind die „Reiseleiter“, denn sie organisierten Quartier und Ablauf. Vielen Dank für eure Mühe!
Einige fuhren mit dem Rad nach Alt-Schadow im Spreewald. Dieses Mal trafen sich Peter Finger, Jörg Achmet, Evelin Kupitz sowie Monika und Günter Hinz (ehemalige Mitglieder aus dem Freizeitbereich) am Bahnhof in Königswusterhausen, um die etwa 65 km unter die Pedale zu nehmen. Bei herrlichem Wetter radelten wir los. Gleich hinter KW ein erster Verpflegungshalt. Ein befreundetes Ehepaar der Familie Hinz, welches am Ortsausgang wohnt, spendete gekühlte Getränke. Toller Service! Wenige Kilometer danach wieder ein Halt, diesmal aber unfreiwillig, denn bei Monika war Luft aus dem Reifen gewichen. Mit Flickzeug wurde der Defekt behoben und die Luft hielt die ganze Tour.
In Alt-Schadow warteten schon Fam. Mandrella und Fam. Brockmeier auf uns. Nach der freudigen Begrüßung wurden die Quartiere bezogen, Abendbrot gegessen und in feuchtfröhlicher Runde der Abend verbracht. Evelin Röhlin und Horst Gaudlitz mit Begleiterin vervollständigten unsere Truppe.
Am nächsten Tag schwangen wir uns wieder auf die Räder und fuhren nach Schlepzig. Dort hatte Peter eine Brauereibesichtigung organisiert, zu der eine Bierverkostung gehörte. Eine gefährliche Sache bei Temperaturen um die 28 Grad! Aber mit Schmalzstullen, die extra nur für uns zubereitet wurden, haben wir den Alkohol neutralisiert.
Wieder in Alt-Schadow angekommen sind einige in den nahe gelegenen See baden gegangen, andere haben sich Kaffee und Kuchen gegönnt. Am Abend wurde gegrillt. Die „feste“ Nahrung wurde von den Wirtsleuten zubereitet, die „flüssige“ von uns gestellt. Günter war der Grillmeister, der sich vor guten Ratschlägen nicht retten konnte. Er hat seine Aufgabe hervorragend erfüllt (vielleicht weil er nicht auf uns gehört hat?), eines konnte aber auch er nicht abwenden: den großen Regenguss während des Essens. Blitzschnell war die lange Tafel abgeräumt und wir haben die überdachte Raucherinsel „zweckentfremdet“. Den Rauchern war es recht, konnten sie doch gleich an der richtigen Stelle das gehaltvolle Mahl richtig abschließen. Der Regen verzog sich bald, aber wir haben noch lange zusammen gesessen, geschwatzt und gelacht.
Am Sonntagvormittag nehmen wir von der Pension „Haus am See“ Abschied, mit dem Versprechen, im nächsten Jahr wieder zu kommen. Die Radfahrer setzten sich auf ihre Sattel, die Autofahrer in ihre Sitze, um sich gegen Mittag in Dolgenbrodt zum Mittagessen zu treffen. Nach dem Essen erfolgte die große Verabschiedung. Die Radler fahren wieder nach KW, die Autofahren fahren nach Hause.
Für die Radler ist die Ankunft in KW immer spannend, denn die S – Bahn hält oft nicht das, was sie verspricht. Auch in diesem Jahr wartet sie mit Schienenersatzverkehr auf. Wie im vorigen Jahr fuhr die S – Bahn nur bis Grünau. So trafen sich Jörg, Horst und Begleiterin kurz hinter Grünau in Adlershof mit Evelin wieder, die gleich von KW mit dem Rad weiter gefahren war. Gemeinsam radelten sie am Treptower Kanal entlang, ehe jeder seine heimatliche Richtung einschlug.
Fazit dieses Wochenendes: Wir freuen uns schon heute auf das nächste Jahr Alt – Schadow und Peter hat bestimmt bereits jetzt eine neue Route abgesteckt.
Mit sportlichem Gruß
Die Oldies
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